Nach dem spielfreien Wochenende stand für Team 2 ein weiteres Heimspiel auf dem Programm. Gegner war das neu gegründete Team vom FC Amedspor Wetzlar. Ein Wiedersehen gab es mit dem langjährigen Spieler Yunuz Akdeniz. Auch in dieser Partie war das Team vom FC klarer Favorit, war jedoch zum Siegen verdammt, da Büblingshausen bereits gegen Niederbiel gewonnen hatte.
Entsprechend konzentriert startete der FC auch in die Begegnung. Man nahm die Zweikämpfe früh an und versuchte den Gegner unter Druck zu setzen. Es dauerte jedoch einige Minuten, bis der Gastgeber die Führung verbuchen konnte. In der 11. Minuten hämmerte Marc Andre Langer den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte. Diese Führung gab der jungen Truppe Selbstvertrauen. In der stärksten Phase der Gastgeber konnte man die Führung binnen 16 Minuten auf 4:0 ausbauen und präsentierte sich vor allem im Abschluss eiskalt. Immer wieder trug der FC schöne Angriffe über die schnellen Außen vor und hätte bei etwas mehr Glück noch deutlicher zur Halbzeit führen können. Die Gäste aus Wetzlar versuchte ihr Glück meist nur in Einzelaktionen und konnte bis zur Pause keine nennenswerte Chance mehr verbuchen. Den Schlusspunkt in einer starken ersten Hälfte setzte Dennis Schmidbauer mit dem Halbzeitpfiff.
Die zweite Hälfte startete ähnlich wie Durchgang eins. Burgsolms versuchte gleich Druck zu machen und die Führung auszubauen. Mit einem Doppelschlag in der 51. (Schmidbauer)und 54. Minute (Langer) baute der FC die Führung auf 7:0 aus. Danach verflachte die Partie deutlich. Der FCB nahm 2 Gänge zurück und verwaltete das Ergebnis. Amedspor kam in der Folge auch zu einigen kleineren Möglichkeiten, die jedoch alle von der soliden und gut organisierten FC Abwehr geklärt werden konnten. In der 81. Minute belohnte sich der eingewechselte Oli Speier noch mit dem 8:0 Endstand.
Fazit: Wenn die junge FC- Truppe konzentriert und mit der richtigen Einstellung ans Werk geht, wird es in dieser Liga für jeden Gegner schwer etwas zu holen. Jetzt heißt es in den letzten Wochen des Jahres weiter Gas zu geben, denn die Konkurrenz schläft nicht und wartet nur auf einen Ausrutscher aus Burgsolms.